Tims Konzertphilosophie
Die Zuhörer…
genießen die Musik …
die gespielt wird.
Musik muss selbstverständlich hervorragend, authentisch und verantwortungsvoll gespielt werden; aber dass was ein gutes Konzert ausmacht ist, dass der Zuhörer zurückkommen möchte und es noch einmal hören will. Trifft dies nicht zu, ist das Konzert nicht erfolgreich gewesen – wie gut technisch gesehen es auch gewesen sein mag.
DER FOKUS IST DARAUF GERICHTET WIE DIE ZUHÖRER MUSIK ERLEBEN; KÜNSTLER UND INSTRUMENT SIND NEBENSÄCHLICH.
Drei wichtige Grundsätze:
- Nähe und Kommunikation: „hier gibt’s wunderschöne Musik – sei dabei und erleb sie!“ (nicht: „kuck mal was ich alles kann“)
- Programmwahl – „Lass die Musik erzählen“: Ich spiel nur Musik die ich wirklich mag und die ich gerne mit anderen teilen möchte. Gute Musik hat eine Geschichte und man muss diese erzählen können. Hat Musik nichts zu erzählen, so kann man es sein lassen sie zu spielen.
- „Historische Orientierung“ bedeutet dass Technik und Aufführungspraxis der Musik dienen – nicht umgekehrt.